Wer es authentisch mag, stellt ein paar Stunden vorher einen Labneh her aus dem Joghurt (siehe unten). Sonst einfach den stichfesten Joghurt nehmen.
Aubergine in Stück schneiden, salzen und 10 Minuten ruhen lassen, dann trocken tupfen.
In einer Schüssel die Zutaten für die Glasur verquirlen.
Den Knoblauch hacken, die Chilis in Scheiben schneiden und den Koriander hacken.
Die Auberginen in einer Pfanne in Olivenöl goldbraun anbraten, herausnehmen und beiseite stellen.
In die Pfanne noch einen Schuß Olivenöl geben und Knoblauch und Chili anbraten. Die Glasur, die abgetropften Bohnen und die Auberginen hinzugeben. Alles gut durchschwenken und zum Köcheln bringen. 5-6 Min. köcheln lassen, bis die Glasur leicht eindickt. Limettensaft und frischen Koriander hinzufügen und noch einmal durch schwenken, damit alles gut bedeckt ist.
Für das Minz-Labneh alle Zutaten miteinander vermischen und dann auf den Tellern verteilen.
Das Gemüse auf dem Labneh anrichten und mit knusprigem Brot servieren. Mit Minze und Pistazien garnieren und noch etwas Limettensaft drüber träufeln.
Quelle: Sakina, Foto Sakina
libanesischer Labneh
Das ist ein sehr cremiger Frischkäse, der aus Joghurt hergestellt wird und ist eins der absoluten Basics der orientalischen Küche.
Zutaten
Zubereitung: Salz mit dem Joghurt vermengen und im Passiertuch (oder in den Kaffee-Filter) ein paar Stunden abhängen lassen – fertig. Durch das Salz, wird der Joghurt entwässert und bekommt dadurch eine festere Konsistenz und einen intensiveren Geschmack.
Traditionell wird Labneh mit etwas Olivenöl beträufelt und mit Za’atar garniert. Einfach mit einem Stück Fladenbrot durch den Labneh ziehen und geniessen. Meist gibt es noch frisches Gemüse und Oliven dazu.